Neues über Antioxidantien

Carotinoide aus echten, naturbelassenen Lebensmitteln – für einen gesunden Teint und mehr Sonnenschutz. Eine Studie des Colworth Laboratory in Bedford/UK im Jahr 2002 kam zu dem Ergebnis, dass die beste Wirkung nicht durch Pillen bzw. eine Nahrungsergänzung erreicht wird, sondern durch eine naturbelassene und vitalstoffreiche Ernährung. Eine Studie der Charité Berlin aus 2010 zeigt, dass die Bioverfügbarkeit von natürlichen Carotinoiden (z.B. in Grünkohl) sehr gut ist, weil die Konzentration in der Haut dadurch für 1 – 2 Wochen messbar ansteigt. Bei carotinoidreichen Nahrungsergänzungen war das nicht der Fall. Die Wissenschaftler begründen ihre Erkenntnis damit, dass die Antioxidantien in der Haut wie ein antioxidatives Netzwerk funktionieren, welches sich gegenseitig vor freien Radikalen schützt. Im Gegensatz zu Nahrungsergänzungen mit einzelnen synthetischen Carotinoiden enthalten ganze & naturreine Pflanzen wie Mangostreifen oder Wilde Aprikosen ein breites, effektives und synergetisch wirkendes Spektrum verschiedener Carotinoide. Wer schön sein will, muss nicht leiden, sondern gesund sein!

Streben Sie einen Antioxdantien-Plus an – den ganzen Tag über. Gesundheitsexperten lassen schon lange verlautbaren, dass wir mehr Antioxidantien zu uns nehmen müssen, als wir verbrauchen. Dabei ist der Postprandiale Status von Bedeutung (= der Status nach dem Essen). Der Postprandiale Status ist eine Zeitspanne aktiven oxidativen Stoffwechsels und der Bildung freier Radikaler. Das heißt, nach jeder Mahlzeit werden freie Radikale produziert. Deswegen reicht es nicht, einmal zum Frühstück antioxidantienreiche Beeren zu essen, sondern man sollte regelmäßig nach JEDER Mahlzeit Antioxidantien in die Ernährung integrieren (z.B. farbige Früchte oder Beeren). Eine us-amerikanische Studie aus 2007 konnte beweisen, wie stark der oxidative Status nach einer Mahlzeit ansteigt und wie ausreichend Antioxidantien dagegen vorgehen können. Dafür nahmen die Wissenschaftler das Antioxidantienlevel im Blutkreislauf der Probanden nach einer vitalstoffarmen, „typisch westlichen“ Mahlzeit unter die Lupe. Dieses fielantioxidant stark ab, da der Körper die vorhandenen Antioxidantien aufbraucht. Wer mit der Mahlzeit allerdings eine Portion blaue Weintrauben aß, dessen Antioxidantienlevel stieg während der Mahlzeit und verschaffte dem Körper für mehrere Stunden ein Plus an Antioxidantien. Dasselbe gilt auch für Waldheidelbeeren! Das Ziel ist, nach jeder Mahlzeit – und in Summe den ganzen Tag über – in einem Antioxidantien-Plus zu sein, um langfristig Arteriosklerose und Herz-Kreislauf-Krankheiten zu vermeiden.

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