Krebs natürlich heilen mit Vitamin B17

Jahrzehntelange Erfahrungen zeigen, dass Chemotherapien nur in den seltensten Fälle funktionieren. Weil sie nicht nur die Krebszellen, sondern auch gesunde Zellen angreifen, vergiften sie den Körper unwissender Patienten. Den Krebs sind diese in den meisten Fällen trotzdem nicht los. Dennoch muss niemand die Diagnose „Krebs“ tatenlos als sein Schicksal akzeptieren. Krebs ist heilbar – eine wichtige Rolle bei der Genesung der kranken Zellen spielt Amygdalin. Bei Amygdalin handelt es sich um ein zyanogenes Glykosid, das auf natürliche Weise in einigen pflanzlichen Organismen vorliegt. Die Substanz wird auch als „Laetril“ oder „Vitamin B17“ bezeichnet. Allerdings ist Vitamin B17 eigentlich kein Vitamin, sondern ein Scheinvitamin. Im Gegensatz zu den anderen B-Vitaminen ist es für unseren Körper nicht essentiell, hat aber dennoch erstaunliche Wirkung auf unseren Organismus. Reich an Amygdalin sind vor allem die Kerne von Steinfrüchten. Aprikosenkerne und Bittermandeln enthalten bis zu 8 % Amygdalin. In der Krebstherapie ist Amygdalin ein sehr kontroverses Mittel. Befürworter heben dessen krebshemmende Wirkung hervor, Kritiker schreiben ihm giftige Eigenschaften zu. Was wahr ist und was nicht, klären wir in diesem Beitrag.

Die Entdeckung von Amygdalin als „Vitamin B17“

In den 1920er Jahren widmete sich ein Arzt namens Dr. Ernst Krebs der Erforschung von natürlichen Wirkstoffen in Arpikosenkernen. Durch Experimente mit Nagetieren fand er heraus, dass diese die in den Tieren vorliegenden Tumore schrumpfen ließen. Für diese Wirkung machte er die natürliche Substanz verantwortlich, welches er aus den Aprikosenkernen extrahiert hatte und mit der Bezeichnung „Amygdalin“ betitelte. Allerdings stellte er seine Forschungen ein, nachdem er Amygdalin als unberechenbar für den menschlichen Organismus einstufte. Sein Sohn Ernst Krebs Junior nahm schließlich die Forschungen seines Vaters wieder auf. Er synthetisierte aus Amygdalin einen Wirkstoff namens „Laetril“, welcher ähnliche Effekte zeigte wie die Ursprungssubstanz. Obwohl – oder gerade weil – sich diese Substanz als sehr wirkungsvoll erwies, schenkte die Öffentlichkeit den Erkenntnissen des Wissenschaftlers keine Beachtung. Stattdessen versuchte man mit allen Mitteln, eine Verbreitung der Informationen zu verhindern und den Zugang zum hochwirksamen Amygdalin einzuschränken. So ist Amygdalin in den USA bereits seit den 70er Jahren verboten. Das Verbot wurde durch die Food and Drug Administration (FDA) ausgesprochen, die amerikanische Lebensmittelüberwachungs- und Arzneimittelbehörde – verdächtig, nicht wahr? Ihr Verbot begründete die Behörde mit der angeblichen Toxizität des zyanogenen Glykosids. Nun wird der natürliche Stoff auch in Deutschland und Europa immer mehr reguliert. Dies zeigt das Verbot für den Verkauf von Aprikosenkernen, das seit 2018 seitens der EU in Kraft getreten ist. Davor waren Aprikosenkerne mit der regulierenden Aufschrift „Maximal 2 Kerne pro Tag“ ohne Probleme jahrelang im Verkauf. Natürlich verunsichern derartige Regulationen und Verbote den Verbraucher, sodass Amygdalin in vielen Fällen, in denen es sinnvoll wäre, nicht zum Einsatz kommt. Es handelt sich dabei um eine erschreckende und sogar gefährliche Entmündigung der Verbraucher!

Welche Wirkung hat Vitamin B17 auf Krebszellen?

Bei der Verdauung von Aprikosenkernen oder Bittermandeln wird das enthaltene Amygdalin von Enzymen zersetzt – in Benzaldehyd, Glucose und Blausäure. Das Spaltprodukt Blausäure (= Zyanid) wird in größeren Mengen als toxisch eingestuft. Bei den als giftig eingestuften Mengen handelt es sich dabei jedoch um Portionen, die kein normaler Mensch freiwillig zu sich nehmen würde. Der Knackpunkt beim Verzehr von bitteren Aprikosenkernen ist: Die Blausäure wird bevorzugt in Krebszellen freigesetzt. Denn in den Tumorzellen befinden sich größere Mengen eines bestimmten Enzyms – der sogenannten Beta-Glucosidase (ß-Glucosidase). Dieses Enzym baut Amygdalin ab, spaltet davon Blausäure ab und löst in den malignen Zellen die Apoptose (= den natürlichen Zelltod) aus. Somit werden durch die Substanz nicht die gesunden Zellen, sondern nur die erkrankten gezielt attackiert. In den gesunden Zellen liegt hingegen das Enzym Rhodanese gehäuft vor. Diese spaltet das Cyanid in unschädliche Cyanate (= Thyocianat) ab, welche mit dem Urin wieder ausgeschieden werden. Thyocianat ist weniger giftig als Blausäure und wirkt sogar antitoxisch und entgiftend. Es handelt sich um eine völlig natürliche und sogar lebenswichtige Substanz, die sowohl in Pflanzen, Tieren als auch Menschen vorkommt.

Gibt es Studien zur Wirkung von Vitamin B17 bei Krebs?

Aktuell gibt es kaum Studien zur Wirkung von Amygdalin bei Krebs, die aussagekräftig sind. Das liegt hauptsächlich daran, dass in großem Maßstab angelegte Studien sehr teuer sind. Und bei einem Thema, welches einem Konzern wenig finanziellen Nutzen bringt (wie zum Beispiel der in natürlichen Lebensmittel vorliegende Pflanzenstoff Amygdalin), bleiben die großen Finanzspritzen aus. Sponsoren großer gesundheitsbezogener Studien sind hingegen nach neuestem Erkenntnisstand oft zahlungskräftige Pharmafirmen und Arzneimittelhersteller. Ein natürliches Lebensmittel, welches effektiv Krebs heilen kann, wäre für Pharmakonzerne der finanzielle Ruin. So ist es nur logisch, dass sie mit allen Mitteln versuchen, ein derartiges Naturheilmittel zu kritisieren, zu regulieren und für die Verbraucher unzugänglich zu machen. Es gibt aber auch Studien – wenn auch auf kleinerem Maßstab – die auf das eindeutig krebshemmende Potential von Amygdalin hinweisen. Eine Pilotstudie der Goethe-Universitätsklinik in Frankfurt aus 2013 zeigt, dass Amygdalin (Laetril) das Wachstum von isolierten Blasenkrebszellen hemmen kann. Aktuell wird nun finanzielle Unterstützung für ein größer angelegtes Forschungsprojekt gesucht. Wir werden die Entwicklung beobachten und diesen Beitrag bei neuen Erkenntnissen aktualisieren.

Fazit und Literatur zum Thema Vitamin B17 und Krebs

Wie bei allen Lebensmitteln gilt auch beim Amygdalin: Die Dosis macht das Gift. Und in diesem Fall kann eine gezielte Dosis ein natürliches Heilmittel gegen Krebs bedeuten. Übrigens sind amygdalinhaltige Aprikosenkerne ist nicht nur für Betroffene, sondern auch als präventive Therapie sehr sinnvoll.

Wenn Sie tiefer in die Thematik einsteigen und alle in diesem Artikel genannten Fakten selbst nachlesen möchten, empfehlen wir Ihnen folgende Bücher zum Thema Krebs und Amygdalin:

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