Buchvorstellung: Eine erfolgreiche Arznei und Ernährungsbehandlung gut und bösartiger Geschwülste von Dr. med. Johannes Kuhl
Dr. Johannes Kuhl hatte bereits in den 50er Jahren mit seiner Ernährungsbehandlung, basierend auf der regelmäßigen Verwendung von pflanzlichen Milchsäure-Gährungsprodukten, erstaunliche Erfolge in der Behandlung von Tumorerkrankungen erzielt. Über mehr als zwei Jahrzehnte hat Johannes Kuhl mit seiner einfachen Methode, tausenden von unheilbar Krebskranken geholfen und hat dabei eine umfangreiche Beweisführung seiner Thesen aufgebaut.
Zu seiner Zeit wurde er von seinen orthodoxen, gleichwohl erfolglosen Kollegen verlacht und bekämpft. So wie das auch heute vielen Medizinern passiert, die sich erdreisten Alternativen oder Ergänzungen in der Krebstherapie aufzuzeigen.
Basierend auf den Erkenntnissen von Nobelpreisträger Otto Heinrich Warburg*, hervorragende Beobachtung und eine Vielzahl eigener, praktischer Erfahrung, formuliert Dr. Johannes Kuhl seine ganzheitliche Ernährungstherapie mit Schwerpunkt auf dem Wert der pflanzlichen Milchsäure in Bezug auf die Zellatmung bei Krebstumoren und eine gute Zellatmung als Grundlage für Prävention und Therapie.
Anhand vieler Patientengeschichten zeigt Dr. Kuhl den grossen Wert seiner einfachen Kostform und gibt dem Krebskranken Möglichkeiten an die Hand, wie er durch seine Ernährungsweise positives für seine Gesundheit bewirken kann.
Eine spezielle Kostform die Krebs vorbeugen, oder günstig beeinflussen kann sei noch nicht bekannt! Diese falsche und irreführende Aussage wird auch heute, 50 Jahre nach den Ausführungen von Dr. Johannes Kuhl, zum Schaden der an Krebs erkrankten, oder um Prävention bemühten, immer noch vertreten.
Dabei haben die vermeintlichen Ernährungs-Experten, die diese Einschätzung vertreten, idR weder eigenen Erfahrungen mit Patienten, noch einen realistischen Überblick über den Stand der ernährungswissenschaftlichen Forschungen. Es sei deshalb jedem geraten sich mit den Ausführungen von Dr. Kuhl selbst ein Bild über die Möglichkeiten einer Ernährungsumstellung in Prävention und Therapie von Krebs zu machen. Aber auch bei vielen anderen zivilisationsbedingten chronischen Krankheiten kann eine angepasste und artgerechtere Ernährung wahre Wunder wirken und das ohne teure und nebenwirkungsreiche Medikamente.
Wir sagen Ihnen – probieren geht über studieren! So lange die „wissenschaftliche“ Krebsmedizin selbst nicht weis um was es bei Krebs überhaupt geht, was die eigentlichen Ursachen sind und was die Krankheit und nicht nur Symptom ist (was vielfach bewiesen ist) – so lange sollten Sie sich nicht abhalten lassen sich gut zu informieren und alternativ oder zusätzlich eigene Massnahmen zu ergreifen!
Die bis heute als Thesen hingestellten Erkenntnisse von Dr. Johannes Kuhl sollten von jedem Einzelnen selbst bewertet werden, vor dem Hintergrund der tausenfachen praktischen Erfahrungen, die Dr. Kuhl in seiner zwanzigjährigen medizinischen Arbeit mit Krebspatienten gesammelt hat.
Der Titel „Eine erfolgreiche Arznei und Ernährungsbehandlung gut und bösartiger Geschwülste“ ist seit langer Zeit vergriffen und nur noch vereinzelt und zu hohen Preisen antiquarisch zu bekommen. Trotzdem das Buch in einer Schreibweise wie in den 1960er Jahren üblich, liegt es uns sehr am Herzen das Gedankengut und das Lebenswerk von Dr. med. Dr. phil. Johannes Kuhl am Leben zu erhalten, zum Nutzen vieler Krebskranker, denen auch heute noch vielfach die Perspektive fehlt.
* Otto Heinrich Warburg zählt zu den großen Biochemikern des 20. Jahrhunderts. Er entschlüsselte im Jahre 1926 mit seiner Entdeckung der Cytochromoxidase (Natur und Wirkungsweise des Atmungsfermentes; „Warburg-Ferment“) den Mechanismus der Zellatmung, wofür er 1931 den Nobelpreis für Medizin und Physiologie erhielt. Otto Heinrich Warburgs wissenschaftliche Arbeit erstreckt sich über einen Zeitraum von sechs Jahrzehnten; seine Forschungsschwerpunkte waren die Photosynthese, die Krebsforschung und die biologische Energieübertragung. Dabei machte er eine Vielzahl weiterer interessanter und wertvoller Entdeckungen, von denen manche praktische Anwendung in der klinischen Biochemie fanden. Bis ins hohe Alter war Otto Heinrich Warburg als Wissenschaftler aktiv. Quellen: Eckart, W.U.: Ärzte Lexikon. Springer, Heidelberg 2006