Kinderwunsch erfüllen dank optimaler Versorgung mit Mikronährstoffen
Zink-Supplementation kann die Fruchtbarkeit erhöhen. Wenn es trotz vieler Versuche mit dem Kinderwunsch nicht klappt, kann das viele Ursachen haben. Eine davon ist Zinkmangel. Zink ist wichtig für diverse Körperfunktionen, wie zum Beispiel den Eiweißstoffwechsel, die Zellteilung, das Immunsystem sowie die Hormon- und Spermienproduktion. Gerade in den Sexualorganen liegt es besonders konzentriert vor. Deshalb sollten beide Beteiligten besonders auf eine ausreichende Zink-Versorgung achten. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät zu einer täglichen Aufnahme von mindestens 10 mg Zink. Stillende Frauen benötigen mit 11 mg etwas mehr des Spurenelements.
Bessere Fruchtbarkeit dank Omega 3-Fettsäuren. Eine Studie der Elite-Universität Harvard kam 2018 zu dem Ergebnis, dass Paare mit hohem Fischverzehr in der Regel schneller schwanger werden. Denn bei mindestens zwei Portionen Fisch pro Woche stieg bei den Männern die Fruchtbarkeit um durchschnittlich 47 %, bei den Frauen um durchschnittlich 60 %. Das liegt laut den Wissenschaftlern höchstwahrscheinlich an den in den Meerestieren enthaltenen Omega-3-Fettsäuren. Diese wirken nicht nur antientzündlich, sondern verbessern auch die Empfängnis. Eine noch bessere Wahl könnten möglicherweise Mikroalgen wie Chlorella Presslinge oder Spirulina sein, welche ebenfalls reich an den wertvollen Fettsäuren sind, aber keine tierischen Eiweiße mitliefern.