Walnüsse reduzieren Stress und machen gute Laune
Die ungesättigten Fettsäuren aus Walnüssen senken den Blutdruck und reduzieren Stress. Zu diesem Ergebnis kam 2010 eine Studie der Pennsylvania State University, ihre Ergebnisse veröffentlichten sie im „Journal of the American College of Nutrition“. Bei den Probanden waren 9 Walnüsse und 1 EL Walnussöl pro Tag ausreichend, um den stressbedingten Anstieg des diastolischen Blutdrucks zu senken. Die positiven Effekte zeigten sich bereits innerhalb weniger Wochen. Die Wissenschaftler erklären ihre Ergebnisse damit, dass die in den Nüssen enthaltenen Omega 3-Fettsäuren die kardiovaskuläre Stressantwort dämpfen. Bei Menschen mit niedrigem Stressempfinden verringert sich auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zusätzlich wurde in anderen Studien die cholesterinsenkende Wirkung der Nüsse nachgewiesen. Wappnen Sie Ihren Körper effizient gegen stressige Phasen, indem Sie jeden Tag ein paar Walnüsse pur oder zusammen mit anderen Nusskernen in einer Nussmischung knabbern!
Eine Handvoll Walnusskerne pro Tag steigern die Laune. Walnüsse verbessern nicht nur die Herz- und Gefäßfunktion, senken das Diabetes-Risiko und verhindern Übergewicht, sondern haben auch positiven Einfluss auf die psychische Verfassung. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie der University of New Mexiko in Albuquerque, die junge Männer im Alter zwischen 18 und 25 untersuchte. Sechs Wochen lang aßen die Probanden täglich eine Handvoll Walnüsse und profitierten am Ende von einer um 27,5 % verbesserten Stimmungslage. Kontrolliert wurde der vorschriftsmäßige Walnuss-Verzehr übrigens durch den Anstieg der Alpha-Linolensäure (Omega 3) im Blut. Grund für das bemerkenswerte Ergebnis könnte der Melatonin- oder Magnesiumgehalt, der Reichtum an essentiellen Omega 3-Fettsäuren, der Polyphenolgehalt oder der Vitamin E-Gehalt der Nüsse sein. Für den Stimmungsboost machen die Wissenschaftler insbesondere die essentielle Omega 3-Fettsäure und den erhöhten Serotoninspiegel verantwortlich. Bei Frauen hatten die Walnüsse keine signifikanten Effekte – das könnte möglicherweise daran liegen, dass weibliche Probanden generell mehr Wert auf eine vollwertige und vitalstoffreiche Ernährung und den Konsum ungesättigter und essentieller Fettsäuren legen.