Wertvolles Gesundheitswissen für Jung und Alt
Eine gesunde Darmflora reduziert das Asthmarisiko bei Babys. Asthma ist die häufigste chronische Erkrankung im Kindesalter – sie kann jedoch durch eine gut ausbalancierte und florierende Darmflora im Säuglingsalter verhindert werden. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie der University of British Columbia in Vancouver (Kanada) im Jahr 2015. Die Wissenschaftler sind der Meinung, dass viele Asthmaerkrankungen von der Zusammensetzung des Mikrobioms in den ersten drei Lebensmonaten abhängen. Somit bestätigen die Forscher die große Bedeutung der Darmflora in der normalen Entwicklung unserer Immunabwehr und unterstützen mit ihren Ergebnissen die sogenannte Hygiene-Hypothese. Diese besagt, dass unsere Umwelt zu sauber und „steril“ ist. Denn wir müssen bestimmte nützliche Bakterien aufnehmen, damit diese in unserem Darm zu einer optimalen Bakterienbesiedelung führen können. Um ihre Darmflora dauerhaft zu pflegen und gesund zu halten, empfiehlt sich der regelmäßige Verzehr von milchsauer fermentierten Produkten (z.B. Sauerkraut, Umeboshi Aprikosen oder Miso).
Vitamin D Mangel begünstigt die Entstehung von Demenz. Insbesondere ältere Menschen leiden oft an einem Vitamin D-Mangel und sind damit stark Alzheimer gefährdet. Eine Studie aus 2014 der University of Exeter mit mehr als 1600 Probanden über 65 zeigte, dass es einen deutlichen Zusammenhang zwischen Vitamin D-Spiegel und Demenzrisiko gibt. Wer im höheren Alter einen Vitamin D Mangel aufwies, hatte ein verdoppeltes Alzheimer-Risiko. Teilnehmern mit einem sehr geringen Vitamin D-Level von weniger als 25 nmol/l hatten ein um 125 % höheres Risiko, im Laufe Ihres weiteren Lebens an Demenz bzw. Alzheimer zu erkranken. Im Gegensatz dazu waren Probanden mit einem Serumspiegel von mehr als 50 nmol/l nur einem minimalen Demenzrisiko ausgesetzt. Lassen Sie jedes Jahr Ihren Vitamin D-Spiegel überprüfen und supplementieren Sie bei Bedarf mit einem qualitativ hochwertigen und hochdosierten Nahrungsergänzungsmittel!